Wer sind wir?
In der Leichtathletikabteilung treffen sich Sport-, aber vor allem Laufbegeisterte jeden Alters. Sie bietet neben dem Kinder- und Schülertraining sowie dem Auelauftreff auch eine qualifizierte sportliche Förderung leistungsorientierter Läuferinnen und Läufer. Diese vertreten die Grün-Weißen Farben regelmäßig auf Wettkämpfen nicht nur in Nordhessen, sondern insbesondere bei Meisterschaften im gesamten Bundesgebiet.
Im Juni 1977 trafen sich 12 Leichtathleten, die als Polizeibeamte in verschiedenen Vereinen leistungssportlich tätig waren, um in einem gemeinsamen Verein Leistungssport zu treiben.
Eigentliche Zielsetzung war die Bildung eines Leichtathletikvereins für alle Disziplinen. Im technischen Bereich stehen der Hammerwerfer Manfred Blask und der Mehrkämpfer Bernhard Dettke, im Sprint- und Sprungbereich der Weitspringer Lorenz Krauß und der Sprinter und Mehrkämpfer Ulrich Speich sowie die Dauerleister Theo Leimbach, Lothar Mann und Winfried Aufenanger für die Männer der ersten Stunde.
Aus verschiedenen Gründen war die ambitionierte Absicht leider nur begrenzt umsetzbar, der Technik-, Sprint- und Wurfbereich nahm leider nicht die erhoffte Entwicklung. Doch wurde die Leichtathletikabteilung recht schnell zu einer sportlich sehr erfolgreichen Mittel- und Langstreckenabteilung.
Zu den Gründungsmitgliedern zählen:
- Winfried und Brigitte Aufenanger,
- Wolfgang Rüffer,
- Theo Leimbach,
- Lothar Mann,
- Stefan Holzinger,
- Martin Jäger,
Bereits im auf die Gründung folgenden Jahr 1978 wurde der Volkslauf auf der Jungviehweide im Habichtswald ins Leben gerufen und bis 1985 achtmal durchgeführt. Die Veranstaltung war sehr beliebt, litt jedoch unter organisatorischen Schwierigkeiten wie fehlenden Toiletten, die der Start- und Zielort im Habichtswald mit sich brachten.
Der Herkules-Cross als harter Winterlauf wurde in den Jahren von 1978 - 1981 ebenfalls auf der Jungviehweide im Habichtswald durchgeführt. Auch hier gab es mannigfaltige organisatorische Probleme, die zur Einstellung der Veranstaltung führten.
Die Nacht von Fuldabrück wurde als Abendveranstaltung von 1979 bis 1981 recht erfolgreich im Neubaugebiet von Fuldabrück-Dörnhagen als Kombinationsveranstaltung aus Radrennen und Straßenlauf durchgeführt. Zur Steigerung der sportlichen Attraktivität wurde die Veranstaltung ab 1982 in die Kasseler Innenstadt verlegt und der Straßenlauf Rund um die neue City ins Leben gerufen, bei dem auch immer wieder deutsche und europäische Spitzenklasse am Start war.
Darüber hinaus wurden in unregelmässigen Abständen Abendsportfeste veranstaltet. Auch Straßenläufe wie der Länderkämpf über 25 Kilometer rund um die Karlsaue zählen zu den erfolgreichen Veranstaltungen.
Als feste Größe bei den beliebten Veranstaltungen in Nordhessen aber auch weit darüber hinaus hat sich mittlerweile der Herkules-Berglauf etabliert. Diese Veranstaltung im Bergpark Wilhelmshöhe mit dem Ziel direkt am Herkules wurde im Jahre 1990 erstmals durchgeführt und erfährt in diesem Jahr ihre 30.Auflage. Für nordhessische Verhältnisse sind die knapp 6,5 Kilometer hinauf zum Herkules schon eine läuferische Herausforderung. Diese wird aber jeden Herbst von zahlreichen abenteuerlustigen und hartgesottenen Läuferinnen und Läufern in Angriff genommen und in der Regel auch erfolgreich bewältigt.